Seit Beginn der Volkszählung ist es zu zahlreichen Pannen gekommen. So wurden in Hamburg, Schleswig-Holstein zahlreiche befragte Menschen angemahnt, obwohl sie der Behörde geantwortet haben. Grund sei eine Panne beim Erfassen der Antwort-Briefe. In Baden-Württemberg wurde manche Umfrageformulare zudem doppelt verschickt, in Nordrhein-Westfalen landete der Fragebogen sogar bis zur vier Mal im Briefkasten.

Auf die vielen Anfragen waren die statistischen Landesämter nicht vorbereitet. Noch bis vor kurzem mussten Hamburger und Schleswig-Holsteiner lange Wartezeiten bei der Zensus-Hotline hinnehmen. Durch die Volkszählung erhoffen sich die Behörden verlässliche Daten zur Bevölkerung und Wohnungsbestand.

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