Die Mehrheit für die Grundsatzentscheidung über die weitere Planung der Pinneberger Innenstadt steht.

Pinneberg. Im Stadtentwicklungsausschuss standen die beiden großen Fraktionen, CDU und SPD Seite an Seite. Die Kritik aus den Reihen der Grün-Alternativen Liste (GAL) und der anderen kleinen Fraktionen der Bürgernahen und der FDP ließen die Großen abprallen. Heute Abend muss in der Ratsversammlung endgültig grünes Licht gegeben werden, den Entwurf der Planungsgruppe Elbberg/Trüper/Gondesen für die Bauleitplanung zu verwenden und ein Finanzierungskonzept vorzulegen. Die öffentliche Sitzung im Rathaus beginnt um 18.30 Uhr mit der Einwohnerfragestunde.

"Das ist ein Durchbruch, aber noch nicht das Ziel", sagt Gerhard Thomssen, SPD, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses. "Der Entwurf findet nicht nur große Zustimmung bei den Bürgern, er findet auch eine breite politische Mehrheit und wird von den Investoren ausgesprochen positiv aufgenommen." Diese breite Unterstützung freut auch CDU-Fraktionschef Michael Lorenz und seine Mitstreiter.

Neben der Debatte über die Citypläne wird eine intensive Aussprache über das Citymanagement erwartet. Die Verwaltung empfiehlt, einen Verein zu gründen, an dem sich die Stadt als Gründungsmitglied beteiligt. Jährlich soll das Stadtmarketing mit 168 000 Euro unterstützt werden.