Was Hänschen nicht lernt ...

"Uetersen lässt Tornesch bei Fusion mitreden"

Hamburger Abendblatt 17. Juni

Reservebank statt Liga. Könnte es sein, dass es schlicht eine Reaktion ist auf das eigene vorherige Auftreten, nun die späte Rache der nicht so gut bezahlten, ehrenamtlichen? Es muss wirklich schmerzen, mit den eigenen Waffen vorgeführt zu werden. Jedoch in einem hat er Recht, so kann es nichts werden, egal wer meint die Ehe zu bestimmen, eine harmonische Beziehung wird daraus schwerlich entstehen, egal welche Seite versucht diese zu diktieren. Es muss schmerzlich sein, irgendwann zu erkennen, den eigenen Traum, durch Selbstherrlichkeit, selbst zerstört zu haben. Es gibt da ein Sprichwort: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr! Vielleicht lässt sich das Ruder noch herumreißen, wenn bekannt wird, dass derlei Gutsherrenart in der neuen Stadt nicht mehr das Ruder in die Hand bekäme, zumindest, wenn die Gesetze eingehalten werden! Was in Schleswig-Holstein doch nicht immer so klar ist, gibt es doch Ausnahmefälle. Es ist jedoch erfreulich nun zu sehen, dass diktatorische Vorgehensweisen die eigenen Projekte selbst ins Abseits befördern, zumindest derzeit gilt es noch. Bleibt nun noch die Hoffnung, dass sich endlich ein adäquater Kandidat zur nächsten Wahl stellt, damit sich zumindest jetzt endlich die Bewohner gegen die vielen Fehlentwicklungen stellen können. Die Kontrolle des gewählten Kontrollgremiums scheint Dank des Geschicks doch eher nicht mehr zu funktionieren und dies seit Jahren. Obwohl ein Teil so gespannt, dass selbst ein Salto Mortale eine Lachnummer gegen dessen Drehungen und Wendungen darstellt, halt der Mutter verpflichtet. Der Rest dann in eigenen Personalproblemen versinkt.

H. Stoss, per E-Mail

Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

Schreiben Sie an pz@abendblatt.de oder per Post an die Pinneberger Zeitung, Lindenstraße 30, 25421 Pinneberg