Wer daran gezweifelt haben mag, ob die elf Millionen Euro gut angelegt sind, die Quickborn in den nächsten Jahren für sein flächendeckendes Glasfaserangebot in die Erde verbuddelt, sieht sich jetzt getäuscht.

Die Stadtwerke-Tochter tel.quick ist voll auf Erfolgskurs. Schon jetzt hat die Gesellschaft 900 Kunden, obwohl erst 50 die neue Technologie für schnelles Internet, hochauflösendes Fernsehen und Telefonie nutzen können. Offenbar fahren die Bürger auf diese Datenautobahn ab. Sie brauchen sie beruflich, weil sie Fotos und viele digitale Datenmengen verschicken müssen. Sie nutzen es privat, weil sie gern mit bester Bildschirmqualität und bald auch dreidimensional fernsehen möchten. Für viele Familien ist ein schnelles Internetangebot ein Muss an Lebensqualität. Und Unternehmen, die auf dem neuesten technologischen Stand sein wollen, benötigen dieses Glasfasernetz.

Die Kommunen im Kreis Pinneberg haben erkannt, dass schnelles Internet heute ein Standortfaktor ist. Dank ihrer Stadtwerke und innovativer Werkleiter wie in Quickborn, Barmstedt, Pinneberg, Halstenbek und Elmshorn können sie ihren Bürgern bald diesen Service flächendeckend anbieten. Die Bürger werden es ihnen danken. Denn wie das Beispiel Norderstedt zeigt, wo das schnelle Internet zu einem echten Verkaufsschlager wurde, holt das Angebot neue Bürger und Betriebe in die Stadt.