Bei einem Besuch im Jagdrevier Seeth-Ekholt hat Umweltministerin Juliane Rumpf den Einsatz der Kreisjägerschaft bei der Biotopgestaltung und Umweltbildung gewürdigt. In beispielhafter Weise hätten die Jäger Wasserflächen geschaffen, Gehölze gepflanzt, Kopfweiden gepflegt, Wildäcker und Heideflächen angelegt sowie Nisthilfen für Vögel ausgebracht. Zur Renaturierung des 60 Hektar großen Hammoores hat die Jägerschaft einen Trägerverein gegründet. "Wir engagieren uns nicht nur für den Naturschutz, wir erklären dies auch der Öffentlichkeit, indem wir gemeinsame Pirschgänge der Jäger mit Kindergartengruppen und Führungen von Schulklassen anbieten", sagte Jagdpächter Dieter Inselmann. Oft werde den Jägern Eigennutz unterstellt, wenn sie Biotope anlegen, sagte Ministerin Rumpf. "Hier in Seeth-Ekholt sehen wir, dass ehrenamtlich und mit großer innerer Überzeugung viel Gutes für die gesamte Natur getan wird."