43 Wohnmobilfahrer und 24 Besitzer eines Caravans haben am Sonntag das Angebot des Polizeiautobahnreviers in Elmshorn angenommen, ihren fahrbaren Untersatz wiegen beziehungsweise auf den einwandfreien Zustand prüfen zu lassen. Aufgrund des großen Andrangs gab es Wartezeiten von bis zu 30 Minuten. Bei neun Fahrzeugen wurde eine Überladung festgestellt, überwiegend bei Caravans. Kein Fahrzeug war jedoch mehr als neun Prozent zu schwer, so dass sie auch im Falle einer offiziellen Verkehrskontrolle hätten weiterfahren dürfen. Fünfmal bemängelten die Beamten Überschreitungen der Stützlast bei Gespannen. Der Spitzenreiter hatte statt der erlaubten 85 Kilogramm fast das doppelte Gewicht, nämlich 160 Kilogramm, auf der Deichsel. Alle diese Überschreitungen konnten jedoch vor Ort ohne großen Aufwand behoben werden.