Ohne gültigen Haushalt, das machte Hoß-Rickmann deutlich, werde die Gemeinde zwar eine neue Gemeinschaftsschule bekommen, jedoch kein Mobiliar und keine Zufahrtsstraße. Dazu wird es nun nicht kommen. Der Etat umfasst Einnehmen und Ausgaben in Höhe von 22,1 Millionen Euro (Verwaltungs-) und 7,7 Millionen Euro (Vermögensetat). Größte Investitionen sind der Neubau der Kita Regenbogen (2,13 Millionen Euro), die Zuwegung zur neuen Gemeinschaftsschule (660 000 Euro) und das Mobiliar für die Einrichtung (350 000 Euro). Für das marode Wolfgang-Borchert-Gymnasium finden sich 1,5 Millionen Euro im Etat. Allerdings fehlt nach wie vor der Grundsatzbeschluss, ob die Schule am Bickbargen saniert oder abgerissen und neu errichtet werden soll.