Diskotheken gibt es auch in Elmshorn, Wedel und Pinneberg. Ab einem bestimmten Alter interessiert euch das sicher sehr, denn wahrscheinlich wird jeder von euch einmal in eine Disco zum Tanzen gehen.

Manchen gefällt es dort richtig gut, anderen eher nicht. Für viele junge Leute, aber auch für manche ältere gehört der Besuch einer Disco zur Freizeitgestaltung: Sie tanzen dort, treffen andere Leute und amüsieren sich zum Teil köstlich dabei. Eine Diskothek ist ursprünglich eine Sammlung von Tonträgern. Das sind Schallplatten, CDs, Tonbänder, Kassetten. Heute ist - zumindest bei uns in Deutschland - damit eine Gaststätte gemeint, in der Musik und Tanzen im Mittelpunkt stehen.

Eigentlich gibt es in jeder Stadt ab einer bestimmten Größe mehrere Diskotheken oder Discos, wie es abgekürzt heißt. Die Musik wird von einem sogenannten Discjockey (oder kurz DJ) ausgewählt und abgespielt. Die üblichen Chart-Songs sind eher selten zu hören: Meistens handelt es sich um eine ganz spezielle Musik. Zum Beispiel Techno, House oder Hip-Hop, oft vermischt der Discjockey verschiedene Platten oder CDs. Die Vorläufer der Discos waren Gaststätten mit Musikboxen. Im englischen Örtchen Otley soll es 1943 zum ersten Auftritt eines Discjockeys gekommen sein.

Etwa um 1960 gab es die ersten Diskotheken in Deutschland. 1977 kam die Disco-Musik auf, die durch John Travolta und die Band Bee Gees im Film "Saturday Night Fever" populär wurde. Das ist lange her: Diese Titel gehören heute längst zu den Oldies. Basis dieser Musik war der Philadelphia-Sound (Philly-Sound).