Die Rellinger Polizei ermittelt gegen den Fahrer eines Klein-Lkw wegen falscher Namensangabe, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verdacht auf Urkundenfälschung.

Rellingen. Der Mann war bei einer Verkehrskontrolle gestoppt worden.

Die Überprüfung der Daten, die er mündlich vortrug, ergab zunächst keine Auffälligkeiten, zumal sie mit denen des Fahrzeugscheines übereinstimmten. Der Kontrollierte gab an, der Halter zu sein. Die Polizisten ermittelten, dass mit dem Fahrzeug, einem Citroen Jumper, bereits mehrere Verkehrsstraftaten begangen wurden, darunter Unfälle, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Unfallfluchten in Pinneberg und Quickborn, sodass die Beamten nachhakten. Der Fahrer legte daraufhin einen Pass und eine Aufenthaltserlaubnis des Kreises Pinneberg vor. Demnach handelte es sich in Wahrheit um einen 33-jährigen Mann, der in Pinneberg wohnt.

Im weiteren Verlauf zog der Pinneberger sogar einen Führerschein heraus. Dieser angebliche Beweis misslang, da den Beamten die Fälschung auffiel. Die Polizei beschlagnahmte den "Führerschein" aufgrund des Verdachts der Urkundenfälschung.

Auch der Beifahrer, 41, bekommt Ärger. Er wies sich mit einer Duldung aus, die nur für Hamburg gilt. Die Beamten schrieben eine Anzeige und schickten ihn nach Hamburg.