Selten allein

"Die ungeliebte Seufzerbrücke"

Schenefelds Fußgängerbrücke über die LSE wird schon lange nicht mehr genutzt. Bürger für Abriss, Politik dagegen.

Hamburger Abendblatt 15. März

Vielen Dank für den Artikel. Ich gehöre wohl zu den wenigen, die die Brücke regelmäßig, sogar mehrmals am Tag nutze(n würde, wenn nicht gesperrt). Und ich war selten alleine auf der Brücke unterwegs. Es gehört zu meinen Angewohnheiten, immer den sichersten Weg zu wählen und das ist die Ampel leider nicht. Gut, die Wartezeit ist seit der Erneuerung der Ampel kürzer, aber der eine oder andere Autofahrer versucht, schnell noch bei "dunkelorange" weiter zu kommen. Außerdem ist die Ampelphase für einige Schenefelder zu kurz, sodass der eine oder andere Autofahrer schnell ungeduldig wird - und dann noch die Radfahrer die sich durchschlängeln/drängeln ....

Das macht zum Teil keinen Spaß.

Sabine Heydorn, Schenefeld

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"Angst vor zu viel Strahlung"

Gegner des Ausbaus der Hochspannung über den Köpfen der Bürger rechnen in Quickborn mit dem Investor ab

Hamburger Abendblatt 9. März

Seit vielen Monaten habe ich mich in Gesprächen mit Vertretern der Bürgerinitiativen, der Stadt Quickborn, dem Wirtschaftsministerium und dem Netzbetreiber für eine nachhaltige Lösung bei der Trassenplanung eingesetzt. Die von Herrn Dr. Schneider organisierte Veranstaltung hat zusätzliche gute Informationen geliefert, um diesen eingeschlagenen Weg weiter argumentativ zu unterstützen. Nun kommt es darauf an, umgehend mit dem zuständigen Netzbetreiber dafür zu sorgen, dass die neueste Mastentechnologie (Windtrack) eingesetzt wird. Außerdem sollte der bisher geplante Trassenverlauf im Interesse der betroffenen Anwohner verändert werden.

Im Rahmen einer Wirtschaftsausschusssitzung zwei Tage nach der Informationsveranstaltung habe ich das Thema der neuen Mastentechnologie vorgetragen und die Auskunft erhalten, dass gegen deren Einsatz in Deutschland keine planungsrechtlichen Bedenken bestehen. Auf dieser Basis sollten nun zügig die notwendigen Planungsanpassungen durch den Netzbetreiber in Gang gesetzt werden, um damit wichtigen Forderungen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger nachzukommen.

Peter Lehnert, MdL, Bilsen

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