Die Volleyballer des VfL Pinneberg hatten es eilig, alle Restzweifel an ihrem Verbleib in der Regionalliga Nord auszuräumen.

Pinneberg/Elmshorn. Nur 52 Minuten benötigten sie in der heimischen Jahnhalle, um den Tabellenletzten Lübecker TS mit 3:0 (25:13, 25:12, 25:12) abzufertigen und als Tabellenfünfter (22:16) endgültig für die nächste Saison in dieser Spielklasse planen zu können. "Wir haben den Lübeckern noch nicht einmal halb so viele Punkte gestattet, wie wir selbst gemacht gaben", freute sich VfL-Zuspieler Sebastian Rieck über den Kantersieg, der mit 75:37 Bällen so deutlich ausfiel wie kein anderer in dieser Regionalliga-Spielzeit. Für Maurice Camplair (verhindert), Florian Kühn (Schulter) und André Kulisch (Kopfverletzung zu Spielbeginn) bot VfL-Trainer Joachim Müller die Reservisten Felix Bromm, Peer Grube und Kai Scheefe auf, die ihre Sache allesamt gut machten.

Kreis- und Ligarivale VG Elmshorn (Achter/14:22) wahrte derweil seine Minimalchance auf den Klassenerhalt mit dem mühsamen 3:2 (21:25, 23:25, 25:16, 25:22, 15:7) binnen 96 Minuten beim Vorletzten VCO Hamburg. "Wir haben erst schlecht angenommen und pomadig gespielt, uns dann aber gesteigert", berichtete Zuspieler Martin Stegmann, der aber wie seine Teamkameraden weiß, dass die Elmshorner nur noch ein Wunder vor dem Abstieg bewahren kann. Die VGE muss am 26. März (18 Uhr, Koppeldamm) gegen den Oststeinbeker SV und eine Woche später bei der VG Wiwa jeweils 3:0 gewinnen, der Siebte TSV Graal-Müritz (18:18) zweimal 0:3 verlieren.