Das geplante Trauerzentrum am Dannenkamp hat eine gewaltige Resonanz gefunden.

Schenefeld. Am Dienstag, 22. März, beginnt um 15 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Informationsveranstaltung zu dem Projekt des Hamburger Beerdigungsinstituts Seemann & Söhne. Inhaber Nils Seemann und sein Team werden die Planungen vorstellen und erläutern. Auch in die Diskussion um einen Friedhof für die Düpenaustadt ist neue Bewegung gekommen.

Gastgeber der Veranstaltung ist der Schenefelder Seniorenbeirat, dessen Vorsitzender Eckhard Vogelgesang um eine unverbindliche Voranmeldung unter der Telefonnummer 040/840 51 918 bittet. Doch auch spontane Besucher sind willkommen. Auch Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (SPD) hat ihre Teilnahme zugesagt.

Im Rahmen des Informationstreffens wird auch der SPD-Kommunalpolitiker Frank Grünberg zu Wort kommen. Er wirbt dafür, in Schenefeld einen Urnenfriedhof anzulegen, um endlich den Bedarf für eine letzte Ruhestätte in der Stadt erfüllen zu können. Grünberg ist nach Angaben von Vogelgesang derzeit dabei, in den Kirchengemeinden zu erkunden, welche Haltung diese zu seinem Vorschlag haben. Aus Sicht des Seniorenbeirats ist der Urnenfriedhof genau der richtige Weg. Eine solche Anlage sei kostengünstiger für die Stadt einzurichten. Außerdem gehe der Trend nach Angaben des Seniorenbeiratsvorsitzenden ohnehin immer stärker zu Feuerbestattungen.

Eckhard Vogelgesang würde es begrüßen, wenn ein Urnenfriedhof auf einer noch freien Fläche im Gewerbepark Dannenkamp, am besten in der Nähe des künftigen Trauerzentrums angelegt werden könnte.