Im April wird der Bundestag über die Regelung der Präimplantationsdiagnostik (PID) beschließen.

Pinneberg. Dabei geht es um Untersuchungen, die es ermöglichen, bestimmte Krankheiten vor der Einpflanzung künstlich befruchteter Eizellen in die Gebärmutter zu erkennen.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann will am morgigen Donnerstag, 10. März, ab 19 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus in Pinneberg, Bahnhofstraße 20, mit Fachleuten und Bürgern über die verschiedenen Modelle diskutieren. Rossmann hat sein Abstimmungsverhalten noch nicht festgelegt. Derzeit liegen den Abgeordneten drei Gesetzentwürfe vor. Während eine Parlamentarier-Gruppe sich für ein grundsätzliches Verbot ausgesprochen hat, befürworten die beiden anderen eine bedingte Zulassung mit verschiedenen Auflagen.

Auf dem Podium im Katharina-von-Bora-Haus werden neben dem SPD-Abgeordneten die Humangenetikerin Dr. Rixa Woitschach vom Pränatalzentrum Hamburg, Propst Thomas Drope und die Rellinger Gleichstellungsbeauftragte Dorathea Beckmann ihre Argumente vorbringen und Fragen beantworten.