Ingo Struve, Fraktionschef der Uetersener SPD, will die Gründung eines Sonderausschusses "Fusion Uetersen-Tornesch" in die Wege leiten, der für Hauptausschuss und Ratsversammlung eine Vorabbewertung der Fakten vornehmen soll, die für oder gegen eine Fusion beider Städte sprechen. Befassen soll sich der Ausschuss unter anderem mit den Auswirkungen einer Fusion für die Bevölkerung, für die politischen Gremien, den Verwaltungs-Aufbau, Personal der Verwaltungen, sowie auf die Finanzen, etwa Angleichung von Steuersätzen. Im Hauptausschuss soll es einen ständigen Tagesordnungspunkt zum Thema Fusion geben, der öffentlich behandelt wird, um die Uetersener Bürgerinnen und Bürger zeitnah zu informieren. Die SPD strebt in der Frage letztlich einen Bürgerentscheid an.