Wolfgang Mott übergibt sein Optiker-Geschäft am Rübekamp an seinen Sohn Florian

Pinneberg. Wolfgang Mott hatte das Geschäft einst von seinen Eltern übernommen. Jetzt hat er es an seinen Sohn Florian Mott weitergegeben. Und damit weiß er sein Pinneberger Geschäft "MottOptik" im Rübekamp 3 in besten Händen. Denn sein Sohn hat in Berlin studiert und dort sein Diplom als Augenoptiker und Optometrist gemacht. Anschließend hat er außerhalb des väterlichen Geschäfts Berufserfahrung gesammelt, um im Jahr 2008 in den Familienbetrieb zurückzukehren, dessen Leitung er jetzt übernommen hat.

Wolfgang Mott hat seinen Berufsweg als Optiker noch im Geschäft seiner Oma bei "Paul Eckhard und Co." im Fahltskamp 1 begonnen. Dort war die Augenoptik lediglich eine Abteilung im Laden. 1971 hat er diesen von seinen Eltern übernommen. Und seit 1976 erst zusätzlich, später ausschließlich eine Niederlassung im Rübekamp 5 betrieben. Seit 1992 ist der Pinneberger Augenoptiker in einem schönen alten Stadthaus im Rübekamp 3 ansässig. Jetzt im Alter von 69 Jahren übergab er das Geschäft an seinen 32-jährigen Sohn. Doch so ganz wird er nicht aus dem Geschäft verschwinden. "Vorerst wird mein Vater halbtags weiter arbeiten", sagt Florian Mott und ist sehr froh über diese Unterstützung.

Florian Mott weiß, dass das Optikerleben angesichts der Billigkonkurrenz nicht einfach ist. Sorge macht er sich deshalb nicht. "Der Service ist unsere Stärke", sagt er. Und dazu gehört auch die Investition in modernste Messtechnik für die Augen, mit der er sich als diplomierter Optometrist bestens auskennt. "Wir machen unseren Sehtest mit einem modernen Gerät von Zeiss", betont Mott-Junior. Dafür nimmt er sich eine etwa halbe Stunde Zeit pro Kunde. Deshalb sei es sinnvoll, so Mott, für einen Sehtest einen Termin zu vereinbaren. Sowohl beim Sehtest wie auch bei den Brillen setzt er auf Hochwertiges und nicht auf Masse. "Und das muss nicht immer sehr viel teurer sein," sagt der neue Chef von "MottOptik".