Etwa 20 Mitglieder der rechtsextremen NPD haben am Sonnabendmittag auf dem Pinneberger Drosteivorplatz gegen die umstrittene Alsunnah-Moschee, Überfremdung der Gesellschaft und muslimische "Glaubenskrieger" demonstriert. Die Polizei hatte für die erst am Freitag angemeldete und für drei Stunden genehmigte Demonstration etwa 50 Einsatzkräfte vorsorglich an der Drostei zusammengezogen. Zu Zwischenfällen kam es laut Polizei nicht. Am morgigen Dienstag treffen sich auf Einladung von Pinnebergs Bürgermeisterin Kristin Alheit Vertreter aus Politik, von verschiedenen Glaubensrichtungen sowie Schulleiter mit dem Leiter des schleswig-holsteinischen Verfassungsschutzes, um über die möglichen Gefahren informiert zu werden, die von der in einem Hinterhof an der Dingstätte gelegenen Moschee ausgehen. Wie berichtet, war die Pinneberger Moschee als Treffpunkt extremistischer Islamisten ins Visier des Verfassungsschutzes geraten.