Gleich zweimal steht das Wolfgang-Borchert-Gymnasium auf der Tagesordnung der nächsten Halstenbeker Gemeindevertretersitzung, die am Montag, 31. Januar, um 19 Uhr in der Grund- und Gemeinschaftsschule an der Feldstraße beginnt.

Halstenbek. Die radikalste Lösung wird öffentlich beraten: Dabei geht es - wie berichtet - um den Antrag der CDU, die sanierungsbedürftige Schule abzureißen und an Ort und Stelle durch einen Neubau zu ersetzen. Im nicht öffentlichen Teil wird noch einmal über die aktuellen Ergebnisse der Übernahmeverhandlungen mit dem Kreis debattiert. Das frühere Kreisgymnasium ist mittlerweile in Trägerschaft der Gemeinde. Vom Kreis sind knapp acht Millionen Euro zugesagt, egal, ob das Geld für Sanierung oder Neubau verwendet wird. Bereits in der Schulausschusssitzung am Donnerstag, 27. Januar, geht es um die künftige Schulform im Gymnasium. Alternativ haben die Ausschussmitglieder zu entscheiden, ob das Turbo-Abitur nach acht Jahren (G 8) dauerhaft eingeführt wird oder ob zum neunjährigen Bildungsweg (G 9) zurückgekehrt wird. Im Borchert-Gymnasium, laufen bereits zwei Jahrgänge in G 8. Die Verwaltung empfiehlt die Fortsetzung von G 8, da G 9 auch auf der Grund- und Gemeinschaftsschule möglich ist.