Kreispräsident Burkhard E. Tiemann, CDU, hat sich am Donnerstag zum Verbleib des Kreistags in Pinneberg bekannt. Mögliche Terminprobleme für Sitzungen der Fraktionen konnten von Pinnebergs Bürgermeisterin Kristin Alheit, SPD, beim ersten Gespräch miteinander ausgeräumt werden. In der Öffentlichkeit war es zu Irritationen gekommen, nachdem Tiemann in einem Brief an den Ältestenrat berichtet hatte, dass er prüfen lasse, ob einige Sitzungen in Elmshorn stattfinden könnten. Diese Äußerung war Wasser auf die Mühlen der Abgeordneten, die vorm politischen Abschied Pinnebergs als Kreisstadt warnen.