Ehemaliger Bürgermeister wechselt zu einem Offshore-Dienstleister und wird künftig die Interessen des Unternehmens auf der Insel wahrnehmen.

Helgoland/Brunsbüttel. Nahtloser kann ein Übergang nicht sein. Am 31. Dezember des Vorjahres endete die Amtszeit von Helgolands Bürgermeister Frank Botter - und schon am 1. Januar trat der 53-Jährige seinen neuen Job in der freien Wirtschaft bei der Brunsbütteler Firma "Schramm group" an und wird künftig die Interessen des Unternehmens auf der Insel wahrnehmen.

Laut Geschäftsführer Hans Helmut Schramm wird Botter ab sofort den Betrieb und die geplanten Vorhaben des Unternehmens auf Helgoland federführend begleiten, um den Offshore-Standort auszubauen. Aufgrund seiner "profunden Kenntnisse und seiner guten Kontakten zur Gemeinde, zu den Kreis-, Landes- und Bundesbehörden" sei die Entscheidung für eine Zusammenarbeit nach einer Stellenausschreibung auf ihn gefallen. Botter habe das Hafenkonzept Helgolands und die Verhandlungen darum intensiv geführt, wisse um die Besonderheiten der Hochseeinsel und gelte in Fachkreisen als geschickter Verhandlungsführer.

Frank Botter sieht in dieser neuen beruflichen Herausforderung eine "Riesenchance", um den auch von ihm mit eingeschlagenen Weg mit ersten Schritten zu gehen und zeitnah auf der Insel die notwendigen Strukturen für einen Offshore-Service zu schaffen. "Ich freue mich auf die Herausforderungen und bin froh, dass der bevorstehende Ruhestand nun doch ein Unruhestand wird."

www.schrammgroup.de