Nach Wegfall der Wehrpflicht wächst der Druck auf alle Hochschulen

Elmshorn. Kaum hat sich die deutsche Wirtschaft erholt, beklagen Arbeitgeber das knappe Angebot an Fachkräften. Deshalb müssen sich gut ausgebildete Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker um ihre Zukunft keine Sorgen machen: Sie haben beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Weniger gute Chancen haben dagegen Abiturienten, die in diesen Studienfächern einen Platz für das Herbstsemester 2011 abbekommen wollen. Denn mit Ende der allgemeinen Wehrpflicht wird die Zahl der Studenten in diesem Jahr überdurchschnittlich steigen. Vorläufige Schätzungen gehen von einem Plus bis zu 70 000 aus.

An der Nordakademie in Elmshorn sieht Kanzler Jörg Meier dem Ansturm der Studenten gelassen entgegen: "Zum einen bewerben sich die Studenten zunächst bei unseren Kooperationsunternehmen, und zum anderen stehen bei uns rund 340 Studienplätze zur Verfügung. Es ist unsere Aufgabe als von der Wirtschaft getragenes Dienstleistungsunternehmen, gemeinsam mit der Wirtschaft geeigneten Nachwuchs auszubilden." Das sollte gelingen, denn die Nordakademie belegt in unabhängigen Beurteilungen stets eine Spitzenposition. So erhielten die Elmshorner im Ranking 2009/10 in allen Bachelor-Studiengängen hervorragende Noten.

Weil sich die Studenten der Nordakademie bei den Kooperationsunternehmen der Hochschule bewerben und dort angestellt werden, müssen sie sich über die Finanzierung ihres Studium keine Sorgen machen, denn dafür sorgt das Ausbildungsunternehmen. "So ist das persönliche Potenzial eines Bewerbers für die Vergabe eines Studienplatzes ausschlaggebend und nicht, wie bei manchen anderen privaten Hochschulen, zusätzlich der Geldbeutel der Eltern", sagt Elmshorns Hochschul-Kanzler Jörg Meier.

Wer noch einen der begehrten Studienplätze für Oktober 2011 ergattern will, sollte sich umgehend über die Kooperationsunternehmen der Elmshorner Hochschule informieren.

www.nordakademie.de/firmen2011.html