Eine gute Nachricht hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Ole Schröder für die norddeutschen Baumschulen. In langen Verhandlungen zur Umsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes sei erreicht worden, dass anstatt der geplanten neun nur sechs bundesweite Herkunftsgebiete kommen werden. Er habe im Bundesumweltministerium darauf hingewiesen, dass die Umsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes nicht dazu führen dürfe, dass der Wettbewerb in der Baumschulbranche durch unnötige Regelungen behindert werde. Seit der Novellierung des Gesetzes am Ende der vorigen Wahlperiode dürfen Gehölze und Saatgut nur noch innerhalb ihrer Herkunftsgebiete ausgebracht werden, um den Einfall gebietsfremder Arten zu verhindern. Schröder: "Mit der jetzigen Lösung haben auch die exportierenden norddeutschen Baumschulen bessere Bedingungen. Auf sechs verschiedene Gebiete können sie sich leichter einstellen als auf neun."