Die Gegner des geplanten Ausbaus der Hochspannungsleitungen in Quickborn haben jetzt eine Bürgerinitiative gegründet. Der Verein nennt sich “Bürgerinitiative Quickborn gegen Riesenmasten“.

Quickborn. Ziel sei es, im laufenden Planfeststellungsverfahren die Arbeit der Gegner und Einwender zu unterstützen und zu koordinieren. Nächster öffentlicher Erörterungstermin ist der 12. Januar im Pinneberger Kreishaus. "Das ist unsere letzte Chance, unsere Betroffenheit und Ablehnung innerhalb des laufenden Verfahrens zu vertreten. Diese Chance müssen wir nutzen", sind sich die Initiatoren und frisch gewählten Vorstandsmitglieder Burkhard Jäckel, Stefan Leutner und Martin Stallbaum einig. Für kommenden Sonnabend, 18. Dezember, rufen sie von 17 bis 19 Uhr zu ihrer nächsten Protestaktion im Peperkamp auf. Bei Glühwein soll der Peperkamp in Höhe Herderstraße mit Kerzenlicht zum Strahlen gebracht werden. Die Hochspannungsleitungen sollen von Niedersachsen bis Norderstedt von zurzeit 220 auf 380 Kilovolt Spannung erhöht und die Strommasten von 36 auf 60 Meter verlängert werden, die in Quickborn dicht an Häusern und Schulen vorbeilaufen.