Tornesch richtet Pfingstlager für die 33 Jugendabteilungen im Kreis Pinneberg aus

Tornesch. Die Tornescher Feuerwehrmänner bereiten sich auf eine Großveranstaltung vor. Die beiden Wehren der Stadt richten im kommenden Jahr das traditionelle Pfingstzeltlager für alle Jugendfeuerwehren im Kreis Pinneberg aus. Sie erwarten rund 800 Jugendliche und 200 Betreuer von 33 Jugendgruppen. Das bedeutet großen organisatorischen Aufwand, der nur von vielen Helfern zu leisten ist. Dabei geht es um Aufgaben von der Essensausgabe bis hin zu der Betreuung der Spiele.

Beworben hatte sich die Tornescher Jugendfeuerwehr für die Ausrichtung des Zeltlagers im kommenden Jahr, weil die Nachwuchsorganisation dann zehn Jahre besteht. Das Treffen läuft unter dem Titel "Airport 112", da das Zeltlager ursprünglich auf dem Ahrenloher Flugplatz hätte stattfinden sollen. Doch dort hätten die Kosten für die Sanitäreneinrichtungen und andere Ausgaben für die Infrastruktur den Rahmen gesprengt. Deshalb wird das Pfingstcamp an der Klaus-Groth-Schule aufgebaut, wo unter anderem die alte Turnhalle mit ihren Sanitäreneinrichtungen genutzt werden kann.

Am Freitag, 10. Juni, reisen die Jugendlichen an, um sich bis zum Abreisetag am Montag, 13. Juni, bei zahlreichen Spielen rund ums Löschen, Bergen, Retten miteinander zu messen. In der Zeit müssen 9000 Essensportionen ausgeben werden. Pro Mahlzeit werden nach Schätzung der Organisatoren 30 bis 40 Helfer benötigt, damit die Jugendlichen nicht zu lange auf ihr Essen, das von einem Cateringservice angeliefert wird, warten müssen.

Zahlreiche Helfer haben sich bereits am Informationsabend in die Listen eingetragen, "doch wir sind dankbar über jeden der Hand anlegen möchte", sagt Jugendwart Rüdiger Jurkat. Wer über Pfingsten Zeit hat und helfen möchte, meldet sich unter den Telefonnummern 04122/96 89 00 oder 04120/97 86 90 in den beiden Tornescher Feuerwachen.

Doch nicht nur auf die Suche nach Helfern machen sich die Feuerwehrleute jetzt, sondern auch nach Sponsoren, die die Veranstaltung unterstützen. Auf Wunsch können auch Spendenbescheinigungen von der Freiwilligen Feuerwehr ausgestellt werden.