Die Akteure von “Pinneberg im Licht“ blicken sorgenvoll aufs Wetter

Pinneberg. Heute steht ein Höhepunkt auf dem Programm der Aktion "Pinneberg im Licht". Ab 19 Uhr soll für zwei Stunden die Hochbrücke, die Hauptschlagader des Verkehrs in der Kreisstadt, gesperrt werden. Statt Kraftfahrzeugen werden kraftvolle Tänzer die Asphaltpiste betreten. Sie sollen - beleuchtet von vielen Seiten - über die Brücke schwingen. Wenn alles klappt, wird daraus ein Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde. Anschließend ist die Brücke bis 21 Uhr frei für alle Fußgänger, und zusammen mit den Tänzern sollen sie noch einen weiteren Weltrekord aufstellen. Anschließend wird vor der Drostei geleuchtet.

Ob das alles so funktioniert, wie vom Projektteam um die Initiatorin Gisela Meyer-Hahn vorbereitet, hängt auch vom Wetter ab. Vorsichtshalber ist wegen des Orkantiefs "Carmen" das Feuerwerk über dem Freibadsee verschoben worden. Das spektakuläre Ereignis am Himmel soll am Sonnabend, 11. Dezember, zu sehen sein, einen Tag vorm traditionellen Nikolauslaufen auf der Wasserski-Anlage. Trotz der Absage des Feuerwerks soll es am Freibadsee am Abend wie in der gesamten Stadt kräftig leuchten. Dazu wird Glühwein gereicht.

Vorsichtshalber wird auch das auf der Brücke geplante Konzert verlegt: Matthias Schlechter (Piano) und Jochen Reich (Drums) musizieren am Rübekamptunnel nahe der Hochbrücke. Die Musik beginnt wie die Brückenaktion um 19 Uhr. Doch damit nicht genug, ab 22 Uhr gibt es den "Nach(t)klang" im Ratskeller. Der Eintritt ist frei.