Noch immer ist die rechtliche Auseinandersetzung um die Kündigung des Ingenieurs Maik Blase bei Autoflug in Rellingen nicht beendet. Wie berichtet, war der Hamburger fristlos entlassen worden, weil seine Eheschließung mit einer Chinesin aus Sicht des Arbeitgebers ein Sicherheitsrisiko darstelle. Zu Auftraggebern von Autoflug, dem Hersteller von Rettungswesten und Schleudersitzen, gehören auch die Bundeswehr und weitere Streitkräfte. Maik Blase war mehr als vier Jahre lang für Autoflug tätig. Mehrere Versuche einer gütlichen Einigung scheiterten. Nun soll ein Kammertermin vor dem Arbeitsgericht eine Entscheidung bringen. Die ursprünglich für den 3. November angesetzte Verhandlung ist auf Antrag von Autoflug auf den 8. Dezember verschoben worden.