Die Heilpädagogin und Trauerbegleiterin Maria Traut berichtet am Mittwoch, 29. September, über ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Pinneberg. Aus ihrer langjährigen Erfahrung weiß sie, dass heranwachsende Kinder und Jugendliche eine besondere Achtsamkeit und Begleitung brauchen, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist. Auf ihrem Entwicklungsweg hin zu immer mehr Selbstbestimmtheit sind Eltern, Freunde, Geschwister, Schulkameraden wichtige Wegbegleiter und Orientierungspersonen. Stirbt ein solch wichtiger Mensch, ist die Trauer groß und die wichtige Vertrauensperson fehlt ihnen sehr auf ihrem weiteren Lebensweg. Angesprochen sind: Lehrer, Schüler und Eltern. Das Gespräch unter dem Titel "Kinder und Jugendliche begegnen dem Tod" beginnt um 19 Uhr in den Räumen der Diakonie, Bahnhofstraße 18-22. Der Ambulante Hospizdienst organisiert die Veranstaltung. Im Herbst wird eine neue Gruppe für trauernde Kinder und Jugendliche in Pinneberg zusammenkommen. Weitere Infos unter 04101/856 55 10.