In Pinneberg läuft jetzt die zweite Solaranlage, die aus privaten Mitteln auf öffentlichen Dächern errichtet worden ist. Die Anlage, die von der Gruppe Lokale Agenda 21 initiiert worden ist, hat eine Kraft von 30 Kilowatt in der Spitze. "Diese Leistung wird bei optimaler Sonneneinstrahlung und optimaler Temperatur, je niedriger, desto besser, erzielt", sagt Manfred Stache, ehrenamtlicher Geschäftsführer der Gesellschaft. 130 Solarmodule stehen auf den beiden Dächern des Kommunalen Service Betriebs, und sie sind alle miteinander verbunden. Erwartet wird eine jährliche Energieausbeute von 28 000 kWh Damit spart sie ungefähr die Menge an Kohlenstoffdioxid ein, die ein Pkw auf einer Strecke von 100 000 Kilometern ausstößt. Zur Gesellschaft gehören 32 Anteilseigner. Weitere Interessenten für eine dritte Anlage stehen laut Stache parat.