Wie auch die CDU will jetzt die Wir-Fraktion der Pony-Ranch von Martina Keßen in Quickborn helfen.

Quickborn. Der Quickbornerin droht, wie berichtet, das Aus ihrer Shetland-Pony-Zucht, die regelmäßig von 30 Kindern zum Reiten genutzt wird, weil der Betrieb nicht im Flächennutzungsplan eingetragen ist. Deshalb fordert die Bauaufsichtsbehörde der Kreisverwaltung den Abriss sämtlicher Stallungen, die Aufgabe des Betriebes und ein Bußgeld in Höhe von 1375 Euro. Wir-Fraktionschef Jürgen Radowitz ist fassungslos. Was die Mitbürgerin da mache, sei "eine große Sache, die keine Behinderung verdient, sondern Unterstützung", findet er. Dies hat er in einem Schreiben an Bürgermeister Thomas Köppl jetzt auch geltend gemacht. Die Pony-Ranch-Betreiberin unterrichte die Kinder nicht nur im Reiten. Die Kinder würden auch die Tiere pflegen und auf diese Weise frühzeitig lernen, Verantwortung zu übernehmen, lobt Radowitz. "Wenn jetzt bürokratische Hindernisse bestehen, muss es unser aller Anliegen sein, diese so schnell wie möglich zu beseitigen", fordert der Wir-Sprecher in seinem Brief an den Verwaltungschef. Er bitte deshalb darum, "dass die Verwaltung alles unternimmt, damit kurzfristig die Weiterführung dieser vorbildlichen Einrichtung gesichert ist."