Die Ausstellung zum 75-jährigen Bestehen des Pinneberger Rosengartens im Stadtmuseum der Kreisstadt ist jetzt um Kunstwerke von Inken N. Woldsen und Peer Oliver Nau ergänzt worden.

Pinneberg. Die beiden Künstler hatten anlässlich des Jubiläums in der Parkanlage Kunstwerke gefertigt.

Inken N. Woldsen hatte bereits vor dem Jubiläum mit Draht verschnürte Bücher im Rosengarten eingegraben, die sie während des Festtages in der Parkanlage herausgeholt hatte. Rost- und Erdspuren machen diese zwölf Werke nun zu ihren Pinneberger Büchern, die während der Ausstellung in einer Vitrine des Stadtmuseums zu sehen sind.

Peer Oliver Nau ist Bildhauer, der seine Werke mit der Motorsäge aus Holzstämmen herausarbeitet. Diese Arbeit ist nicht besonders leise. Und einige Autoren, die zum Lesen im Rosengarten waren, zeigten sich auch leicht genervt wegen des Lärms. Die Ergebnisse können sich aber sehen lassen. Farbe verleiht seinen Holzskulpturen zusätzlichen Ausdruck. Wer sich selbst einen Eindruck verschaffen möchte, kann fünf Werke des Künstlers im Stadtmuseum bewundern.

Der Rahmen für die Schau der Kunstwerke der beiden Künstler ist die Ausstellung, die Museumsleiterin Ina Duggen-Below zum75-jährigen Bestehen des Pinneberger Rosengartens mit den Freunden der Anlage zusammengestellt hat. Auf Fotos sind die Entstehungsgeschichte und die Gegenwart des Parks nachzuvollziehen. Informationstafel liefern zusätzliche Hintergründe. Außerdem wird in der Ausstellung ein Film über den Rosengarten gezeigt.

Wer die Ausstellung und die ergänzenden Kunstwerke betrachten möchte, hat dazu noch bis zum 18. September im Pinneberger Stadtmuseum Gelegenheit. Das Haus an der Dingstätte 25 ist dienstags, mittwochs und freitags von 17 bis 19 Uhr, donnerstags von 10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr sowie sonnabends von 11 bis 13 Uhr geöffnet.