Die Reinigungsarbeiten der nach dem Großfeuer verschmutzten Pinnau dauerten gestern an.

Pinneberg/Uetersen. Kräfte des Technischen Hilfswerks waren auf dem betroffenen Flussabschnitt per Boot unterwegs, um Verunreinigungen aufzuspüren. Wie berichtet, sind nach dem Großbrand bei Binné & Sohn große Mengen mit Öl und Bitumen verschmutztes Löschwasser in den Fluss gelangt. Die Spur der Verschmutzung konnte bis Uetersen verfolgt werden. Die weitere Ausbreitung wurde durch Ölsperren gestoppt. Der überwiegende Teil konnte abgesaugt werden. In der Pinnau werden noch Sedimentproben genommen. Damit soll festgestellt werden, ob sich die Stoffe am Grund abgelagert haben. Davon gehen die Experten nicht aus. Die Reinigungsarbeiten durch Firmen werden - auch auf dem Firmengelände in Pinneberg - noch Tage dauern.