Zu Gottesdienst und Festumzug mit 50 geschmückten Wagen werden rund 30 000 Besucher erwartet
Pinneberg. Das Erntedankfest im Pinneberger Ortsteil Waldenau-Datum gehört seit mehr als 60 Jahren zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Schleswig-Holstein. Jetzt haben nordelbische Kirche und das Landwirtschaftsministerium den Veranstaltern eine große Aufgabe in die Hand gelegt: Sie sollen das Landeserntedankfest vorbereiten.
Seit Woche laufen bereits die Vorbereitungen für das Spektakel auf Hochtouren. Gefeiert wird an drei Tagen, und zwar vom 24. bis 26. September. Erwartet werden im Ortsteil Waldenau-Datum bis zu 30 000 Besucher. Höhepunkt soll neben dem Gottesdienst, der auf einem großen Hof gefeiert wird, der Festumzug am Sonntag werden. Bislang sind mehr als 50 geschmückte Wagen und Fußgänger-Gruppen gemeldet, die bis zu vier Stunden durch die Straßen ziehen werden.
Die Gäste dürfen Live-Musik, einen Bauernmarkt und eine Landgeräte-Ausstellung erleben. Für die Kinder werden zahlreiche Aktionen und Programme vorbereitet. Im großen Festzelt wird am Sonnabend zum "Tanz in den Erntedank" aufgespielt. Anbieter aus der Region halten ein umfangreiches gastronomisches Angebot bereit. Zur feierlichen Eröffnung kommt Landwirtschaftsministerin Juliane Rumpf nach Waldenau-Datum.
Die Schirmherrschaft des Erntedankfestes übernimmt Pinnebergs Bürgermeisterin Kristin Alheit. "Ich bewundere den Elan und den Esprit, mit dem die Mitglieder des Bürgervereins Waldenau-Datum diese Herausforderung anpacken. Das ist für Pinneberg ein Riesengewinn. Landesweit wird auf Pinneberg-Waldenau-Datum geguckt", sagt die Schirmherrin stolz.
Um so eine große Veranstaltung mit einem gigantischen Besucherandrang zu bewältigen, bedarf es selbstverständlich vieler Sponsoren. Der Vorstand des Bürgervereins hat fünf Hauptunterstützer begeistern können: die Sparkasse Südholstein, der Blumenhof Pein aus Halstenbek, die Stadtwerke Pinneberg, die Stadtbäckerei Drave aus Schenefeld und das Edeka Frischecenter Meyer aus Pinneberg. Sie alle wollen dazu beitragen, ein attraktives Fest zu gestalten, das größer und schöner ist als alles, was es bislang gab.