Ein großer Flächenbrand hat die Quickborner Feuerwehr am Sonntagabend in Atem gehalten.

Quickborn. Im Bereich Max-Planck-Straße war gegen 19 Uhr ein Stoppelfeld auf 30 000 Quadratmetern in Flammen aufgegangen.

Bereits während der Anfahrt war die sehr starke Rauchentwicklung zu sehen. Daraufhin ließ der stellvertretende Wehrführer Daniel Dähn, der den Einsatz leitete, Vollalarm für seine Kollegen auslösen. Die hatten alle Hände voll zu tun, um ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Baumbestand zu verhindern.

Mit sogenannten Feuerpatschen und einem massiven Wassereinsatz gelang das auch. Weil große Mengen Löschwasser benötigt wurden, mussten drei Großtanklöschfahrzeuge aus Pinneberg, Norderstedt und Kaltenkirchen nachalarmiert werden. Diese kamen dann nicht mehr zum Einsatz, weil die Feuerwehrleute durch drei Landwirte unterstützt worden waren. Diese steuerten schwere Traktoren sowie mit Wasser gefüllte Gülleanhänger bei.

Nach Feuerwehrangaben besteht trotz des kühleren Wetters erhöhte Brandgefahr in Wald und Flur.