Noch bis Freitag, 23. Juli, sind Einsprüche gegen das Planfeststellungsverfahren zum sechsspurigen Ausbau der A 7 möglich.

Quickborn. Die Stadt Quickborn hat durch ihren Fachausschuss einen Forderungskatalog an die Planfeststellungsbehörde des Bundes formuliert. So müsse aus Quickborner Sicht die gesamte 5,2 Kilometer lange Strecke auf Stadtgebiet mit offenporigen Flüsterasphalt ausgestattet werden. Die bisherige Planung sieht dies nur für einen Teil der Autobahn vor. Dies sei effektiver, als die Strecke beidseitig mit hohen Lärmschutzwänden zu versehen, argumentierte Fachbereichsleiterin Friederike Walter. Allerdings plant der Bund ohnehin, nur die Hälfte der 5,2 Kilometer mit Lärmschutzwänden zu versehen. Nach diesen Plänen würden etwa 1300 Quickborner Bürger nicht ausreichend vor dem Lärm der nahen Autobahn geschützt, kritisiert Peter Gudelius im Namen der Initiative Bürger für Quickborn. Er fordert die Anwohner auf, noch schnell ihre Einwendungen geltend zu machen. "Jetzt kommt es auf jeden Tag an. Wer zu spät kommt, den bestraft der nervtötende Autobahnlärm ein Leben lang."

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