Die Hitzewelle hält weiter an. Allein in den ersten Julitagen wurden in Hamburg bereits fünf Hitzerekorde gebrochen.

Kreis Pinneberg. Auch im Umland schwitzt man bei Temperaturen bis zu 34 Grad. Laut einer Umfrage der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) leidet jeder zweite Deutsche unter der anhaltenden Hitze. Zu Gesundheitsbeschwerden kommt es insbesondere bei älteren Menschen und chronisch Kranken. Die DAK hat sich deshalb entschlossen mit einer Hotline zu hitzebedingten Gesundheitsproblemen zu informieren.

An den Servicetelefonen sitzen Ärzte und geben beispielsweise Patienten mit Bluthochdruck oder Diabetes Empfehlungen zum Umgang mit den hohen Temperaturen. Auch für Eltern von Kleinkindern oder für die Büroarbeit im Sommer haben die Ärzte wertvolle Ratschläge. Wer unsicher ist, ob ein Arztbesuch notwendig ist, kann sich per Telefon beraten lassen. Das Angebot richtet sich an Kunden aller Krankenkassen. Die Hotline ist ausschließlich am Mittwoch, 21. Juli von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 01802/67 66 76 zu erreichen.