Bei der momentanen Sommerhitze kommen wir ganz schön schnell ins Schwitzen. Dann bekommst du feuchte Hände, unter deinen Haaren bilden sich kleine Schweißtröpfchen. Das kann manchmal richtig unangenehm werden, hat aber ein wichtige Funktion.

Denn das Schwitzen ist deine natürliche Klimaanlage, die deinen Körper vor dem Überhitzen bewahrt. Der Schweiß selbst ist nichts weiter als Wasser aus deinem Körper. Auf deiner Haut hast du viele kleine Schweißporen, die nur unter dem Mikroskop als winzige Löcher zu erkennen sind. Sie verteilen sich über den ganzen Körper, an manchen Stellen hast du jedoch mehr davon als an anderen. Im Gesicht, an den Händen oder auch an den Füßen sind besonders viele Poren, deswegen bemerkst du den Schweiß dort besonders stark.

Wenn dein Körper merkt, dass es zu heiß wird, beginnt er, das Wasser aus deinem Körper über die Schweißporen auf deine Haut zu übertragen. Auf der Haut verdunstet dann das Wasser. So werden deine Haut und das Blut, das dicht unter der Haut durch die Adern fließt, gekühlt. Aber auch wenn es nicht so heiß ist, verdunstet täglich ein Liter Wasser auf der Haut. Bei allen Vorgängen, so etwa beim Atmen und bei der Verdauung, produziert der Körper Wärme. Allerdings muss dein Körper bei großer Hitze doppelt so viel kühlen wie normal. Deswegen ist es ganz wichtig, dass ihr bei Hitze viel trinkt - am besten Wasser.