Gute Entscheidung

21. Juli: Neue Rubrik "Kreis Pinneberg Live" in der Abendblatt- Regionalausgabe Pinneberg

Mit großer Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Seite drei donnerstags wieder der Kultur gehören wird. Wir gratulieren sehr herzlich zu dieser guten Entscheidung. Und wir freuen uns auf eine nette Zusammenarbeit in Sachen Kunst.

Marianne Elliott-Schmitz, Kunsthaus Schenefeld

Warum wird gemeckert?

26. Juni: "Boom der Friseurläden vor dem Ende"

Mein Friseurbesuch kostet mich alle sechs Wochen 22 Euro. Plus Trinkgeld. Das ist doch nicht zuviel für Haare waschen, eine angenehme Kopfmassage, ein exakter Haarschnitt und trocken fönen. Außerdem kann ich mit meinem Friseur ein nettes Gespräch führen und gratis eine Tasse Kaffee bekommen. Und ich habe niemals das Gefühl, dass mein Friseur unter Zeitdruck steht, dafür vergibt er ja Termine. Ein Friseurbetrieb hat nicht nur Lohnkosten, sondern auch enorme Energie- und Mietkosten. Wenn man seine Waschmaschine reparieren lässt, kostet das ein Vielfaches. Das wird vom Verbraucher auch hingenommen, warum wird beim Friseur von manchen Zeitgenossen über die Preise gemeckert?

Wolfgang Rickmann

Standort hervorragend

22. Juni "Wedels neuer Wirtschaftsmagnet"

Ein gut aufgestellter Technologiepark kann in der Tat ein Wirtschaftsmagnet sein und einen Standort beleben. Dazu bedarf es aber z. B. einer zukunftsweisenden forschungspolitischen Themenstellung, engen Anbindung an eine anerkannte Universität/Hochschule und Einbeziehung von Gründern und Gründerunternehmen samt Risikokapital. Dann könnte es ein kleines Wedeler Silicon-Valley an der Elbe geben.

Der Standort ist hervorragend und eignet sich für eine Denkfabrik, wie sie mir in Schweden bei Ericsson vorgeführt wurde. Hervorragende Architektur, ebenerdige Bauten, die in eine Hügellandschaft integriert waren, und in jedem der schönen Pavillons eine zentrale Kaffeebar, an der sich Entwickler, Forscher und Studenten jederzeit zum zwanglosen Brainstorming trafen.

IBM hatte in USA eine ähnliche Struktur und lockte gezielt Querdenker an. Die Architektur ist ein Baustein, wenn auch kein hinreichender. Themenfeld, Unternehmen und Forschung müssen zu einer attraktiven Symbiose gelangen. Hier muss der Stadtrat auf Fachverstand setzen, damit sich der Traum eines Wedeler Forschungs-/Businessparks mit mindestens nationaler Ausstrahlung erfüllt.

Peter Schmidt, ehem. Sprecher für Forschung und Technologie der CDU- Bürgerschaftsfraktion Hamburg

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