Ellerbek. Mehr als 50 Feuerwehrleute haben am Sonntagabend drei Stunden lang einen Kellerbrand in Ellerbek bekämpft. Das Einfamilienhaus an der Stettiner Straße wurde erheblich beschädigt, es ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar. Das Feuer war in einer Saunakabine in dem engen verwinkelten Keller ausgebrochen. "Die Sicht war dort gleich Null", sagt Sönke Mertinat, Sprecher der Ellerbeker Feuerwehr.

Die Helfer waren gegen 18.30 Uhr alarmiert worden. Mit Atemschutzgeräten drangen die Retter zum Brandherd vor. Feuerwehrkollegen aus Rellingen-Egenbüttel unterstützten die Retter vor Ort. Nachdem das Feuer gelöscht war, hatten sie große Schwierigkeiten, den Rauch aus dem Gebäude zu bekommen, so dass sich die Rauchgase im gesamten Gebäude verteilen.

Die Bewohner des Einfamilienhauses blieben unverletzt. Sie hatten das Gebäude vor dem Eintreffen der Helfer aus eigener Kraft verlassen.