Am 4. April geht es um die Historie des einstigen Stadtschlosses

Pinneberg. Margot Drews ist in den vergangenen Wochen tief in die Historie ihres Wohnortes Pinneberg eingetaucht. Ihr ging es dabei um die Geschichten, die sich hinter der Geschichte verbergen. "Ich bin eigentlich ein totaler Laie in Geschichte", sagt Margot Drews, die über Jahre hinweg das Literaturcafé im Kreiskulturzentrum Landdrostei organisiert hat.

Jetzt wechselt die Literaturkennerin und Hobbykünstlerin ein Haus weiter. Im Pinneberger Stadtmuseum, Dingstätte 25, wird sie in lockerer Folge unter dem Motto "Vorgelesen" ausgewählte "Pinneberger Geschichte(n)" präsentieren. Zum Auftakt am Mittwoch, 4. April, geht es von 16 Uhr an um das einstige Pinneberger Schloss.

Margot Drews, die sich als Mitstreiterin des Freiwilligen Forums für das Stadtmuseum engagiert, möchte historische Fakten und auch Anekdoten aus vergangenen Jahrhunderten unterhaltsam und gut verständlich darbieten.

Das, was bei ihren Vorträgen zu hören ist, visualisieren die Exponate der Dauerausstellung des Museums. So werden sich die Besucher des Vortrags dort ein Modell des Pinneberger Schlosses anschauen können. Das Schloss, das längst dem Erdboden gleichgemacht wurde, stand einstmals auf einem Areal zwischen dem heutigen Gewerbegebiet Am Hafen und der jetzigen Bahnlinie.

Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden für den Förderverein des Stadtmuseums wird gebeten. Wegen der begrenzten Sitzplätze ist eine Anmeldung unter Telefon 04101/207465 oder per E-Mail an info@pinnebergmuseum.de erforderlich.