Kranke brauchen Zuwendung

3./4. März: "Roboter sollen Senioren pflegen"

Meine Meinung dazu: Nein, auf keinen Fall. Wo bleibt da die zwischenmenschliche Zuneigung? Kranke Leute brauchen besondere Zuwendung, ein nettes Wort. Kranke Menschen haben auch noch Gefühle, und die müssen berücksichtigt werden. Außerdem gehen sonst wieder Arbeitsplätze verloren und wir haben schon genug Arbeitslose.

Gisela Timmer

Straftaten werden aufgeklärt

28. Februar: "700 Kameras überwachen den Kreis"

Bevor die Videokameras in Quickborn aufgestellt wurden, gab es erhebliche Schäden durch Vandalismus an den von Ihnen genannten Punkten und damit an öffentlichem Eigentum.

Steuergelder mussten wiederholt für Reparaturen und die Entfernung von Schmierereien ausgegeben werden. Das führte dazu, dass die Politik die Mittel für die Aufstellung der Kameras bereitstellte. Die Stadt Quickborn hätte sicher gern darauf verzichtet. Ich stehe jedenfalls dazu, der Anschaffung dieser Videoüberwachung zugestimmt zu haben, denn wie die Verwaltung mitteilte, konnten etliche Straftaten aufgeklärt werden.

Im Übrigen sehe ich keinen Grund, eine Meldepflicht, womöglich eine Behörde etc., zu schaffen. Das kostet zusätzliches Geld, was nicht da ist. Wer Forderungen aufstellt, sollte auch gleich sagen, wie er es bezahlen will.

Bernd Weiher, CDU-Ratsherr Quickborn

Auch an Fußgänger denken

9. März: "Wer auf der Straße radelt, braucht Mut"

Eine Anmerkung zur Ansgarstraße in Elmshorn: Die evangelische Friedenskirchengemeinde baut neben der Ansgarkirche gerade eine Kindertagesstätte mit Krippenplätzen, die Fertigstellung ist für Mitte dieses Jahres anvisiert. Demnächst wird man dort Mütter und Väter mit Kinderwagen auf dem Gehweg antreffen, die ihre kleinen Kinder in die Kita bringen.

Für diese Kleinen und ihre Eltern wäre es schön, wenn sie sich frei und ohne Ängste auf dem Gehweg bewegen könnten, ohne dass sie sich den eh zu schmalen Raum noch mit Radfahrern teilen müssen, die deutlich schneller unterwegs sind.

Auch wegen der Fußgänger, an die im vermeintlichen Kampf der Autofahrer gegen Radfahrer leider oft zu wenig gedacht wird, befürworte ich daher die in der Ansgarstraße geplante Variante mit den Schutzstreifen sehr.

Raphael Haugwitz, Elmshorn

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