Hans Britten wohnte an der Lohe 44 in Uetersen. Bei der Stadtverordneten-Wahl 1933 kandidierte er als Spitzenkandidat der KPD und wurde als Stadtverordneter gewählt, erhielt kurz darauf aber eine Ausladung - die Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten hatte begonnen. 1942 heiratete er seine Frau Käthe, 1944 wurde Sohn Helmut geboren. Britten kam 1944 in das KZ Neuengamme, von dort schrieb er seinen Angehörigen zwischen September 1944 und März 1945 neun Briefe. Vermutet wird, dass Britten beim Untergang der "Cap Arcona" oder der "Thielbek" am 3. Mai in der Neustädter Bucht starb.