23. Februar: "Pläne für Gemein schaftsschule in Quickborn stören die Hasloher"

Mit einer sachlichen Entscheidung hatte die Stimmenenthaltung der Hasloher SPD bei der Resolution für den Erhalt der Gemeinschaftsschule in Bönningstedt rein gar nichts zu tun.

Aus Parteiräson und zum Gefallen der Quickborner Genossen wurde mal so eben außer Acht gelassen, dass Hasloh etwa 1,5 Mio. Euro Steuergelder für die Gemeinschaftsschule in Bönningstedt ausgegeben hat. Dort gehen derzeit auch etwa 100 Schüler aus Quickborn zur Schule, die es nicht mehr geben wird, falls die Quickborner Genossen das Elsensee-Gymnasium platt machen und daraus eine Gemeinschaftsschule machen würden.

Dann gehen diese Schüler nämlich wieder in Quickborn zur Schule und Bönningstedt erreicht die Mindestzahl nicht mehr, um die Schule dort aufrecht erhalten zu können.

Andererseits wissen die Hasloher Bürgerinnen und Bürger, woran sie mit der SPD sind: Steuergelder egal, Hauptsache man ist sich und seiner Ideologie treu.

Bernd Weiher, Pressesprecher CDU-Quickborn

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