Pinneberg. Die grünen Häuschen mit Fahne symbolisieren Schulen, gelbe Sonnen stehen für Spielplätze. Ansonsten ist noch viel Platz auf der Karte von Pinneberg, mit deren Hilfe sich Kinder orientieren sollen. Der spezielle Kinderstadtplan, der jetzt im Internet zu finden ist, geht auf eine Idee des Kriminalpräventiven Rates aus dem Jahr 2009 zurück. Die ersten Einträge stammen von Pinneberger Schülern, wie sich der Kinderstadtplan generell zu einem Angebot von Kindern für Kinder entwickeln soll. Aus dem Blickwinkel der Altersgruppe der bis Zwölfjährigen soll aufgezeigt werden, welche Plätze in Pinneberg attraktiv sind.

Ein Kinderstadtplan in Papierform war den Machern zu teuer und drohte zu schnell zu veralten. Also setzte man auf das Medium Internet, traute sich aber nicht, eine offene Community, also online eine Art freie Spielwiese für die Hauptnutzer zu eröffnen.

Wer anderen mitteilen möchte, welcher Bolzplatz am tollsten ist oder wo der coolste Spielplatz ist, der kann dies daher nicht direkt in die Internet-Karte eintragen beziehungsweise Einträge kommentieren, sondern schreibt eine E-Mail an den ehrenamtlichen Webmaster Julian Heimann, seine Adresse: julianheimann1@googlemail.com .

Heimann wünscht sich für die Zukunft Mitstreiter, die sich in den Umgang mit der Karte einarbeiten. Zu finden ist der Kinderstadtplan über die Suchbegriffe Kinder-Stadtplan und Pinneberg sowie unter der Adresse www.pinneberg.de .