Jugendtag: 700 Besucher genießen das Ende der Basketballsaison beim SC Rist. Nach Ende des Herrenspiels schlug dann noch die Stunde der Autogrammjäger, in der sich die Spielerinnen und Spieler der Rist-Zweitligateams nicht lange bitten ließen und geduldig Bälle, Trikots und Mützen mit ihrer Unterschrift versahen

Wedel. Wenn es darum geht, etwas auf den Punkt zu bringen, ist Arne Malsch, TV-Sportjournalist und ehemaliger Zweitliga-Basketballer, genau der richtige Mann. "Hier sehen Sie die geballte Power für zukünftige erfolgreiche Basketball-Zeiten beim SC Rist", rief der 37-Jährige in der Halbzeitpause des Zweitliga-Herrenspiels zwischen den Wedelern und den Würzburg Baskets etwa den 700 Besuchern auf den Rängen und auf dem Parkett zu.

Auf dem Spielfeld hatten zu diesem Zeitpunkt alle Nachwuchs-Spielerinnen und -Spieler des Klubs Aufstellung genommen Nicht wenige von ihnen hatten es in der zurückliegenden (oder laufenden) Saison zu Meisterehren gebracht, manche können sich demnächst noch für weiterführende Titelkämpfe qualifizieren.

Anschauungsunterricht dafür, wie man es womöglich noch besser machen kann als sie selbst, hatten die Mädchen und Jungen des Wedeler Klubs zuvor schon als Zuschauer eines Einlagespiels bekommen, in dem die Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL)-Akteure des Bramfelder SV ihr Können demonstriert hatte. Organisiert wurde der bunten Abend für die Rist-Jugend von einem Trainer und Betreuerteam um Herren-Assistenzcoach Sebastian Gleim. "Ich glaube, es hat allen Spaß gemacht", vermutete der Physiotherapeut, der zu Saisonbeginn von Bremerhaven nach Wedel übersiedelt war - und mehrere hundert glänzende Augen gaben ihm recht.

Nach Ende des Herrenspiels schlug dann noch die Stunde der Autogrammjäger, in der sich die Spielerinnen und Spieler der Rist-Zweitligateams nicht lange bitten ließen und geduldig Bälle, Trikots und Mützen mit ihrer Unterschrift versahen - als schöne Erinnerung an einen tollen Tag für die Wedeler Basketball-Stars von morgen.