Bereits zum dritten Mal waren “Helfende Hände“ auf Helgoland aktiv, um den Schutz der Badedüne vor den Gewalten des Meeres zu verstärken.

Helgoland. Bereits zum dritten Mal waren "Helfende Hände" auf Helgoland aktiv, um den Schutz der Badedüne vor den Gewalten des Meeres zu verstärken. "Busch setzen" und "Strandhafer pflanzen" hieß es in diesem Jahr für etwa 70 freiwillige Helferinnen und Helfer aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Teilnehmer mit der weitesten Anreise kam aus der Nähe von München, so Tourismusdirektor Klaus Furtmeier.

Unterstützt wurden die Helfer von einigen Inselbewohnern, die entweder selbst mit anpackten oder die Aktion beispielsweise mit Sachspenden oder Kuchen unterstützten. Nach dem die Sturmsaison 2009/2010 für Deutschlands einzige Hochseeinsel im Gegensatz zu den Vorjahren relativ glimpflich abging, konnten sich die "Helfenden Hände" bei bester Stimmung und prächtigem Wetter aufs Buschsetzen und Strandhaferpflanzen am Nordstrand der Düne konzentrieren. Das Arbeitstempo war wieder enorm, so Furtmeier, der, wie auch Bürgermeister Frank Botter selbst, mit anpackte. Gegen eine geringe Kostenbeteiligung wohnten die Helfer entweder in einem der neuen Bungalows auf der Helgoländer Düne oder im Kurmittelhaus.

Furtmeier dankte im Namen der Helgoländer allen Helferinnen und Helfern, allen Unterstützern und Sponsoren, den "Germanen" für das Grillen und allen anderen, die die Aktion tatkräftig oder mit Spenden unterstützt haben. Den Reedereien dankte er für die kostenlose oder kostenreduzierte Überfahrt der Helferinnen und Helfern. Eine Spontanabfrage bei der Abschlussfeier auf der Düne habe ergeben, so Furtmeier, dass alle "Helfenden Hände" auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein wollen.

Im Internet: www.helgoland.de