Wedel. "Wir möchten die Arbeit der 'Sternenbrücke' würdigen, die sich seit vielen Jahren in vorbildlicher Weise für die Belange schwer kranker Kinder und ihrer Familien einsetzt", sagte Henning Wrogemann, Geschäftsführer AstraZeneca Deutschland - und überreichte Peer Gent, dem Geschäftsführer des Kinderhospizes einen Scheck in Höhe von 10 000 Euro. Einen Teil der Summe hatte der Pharmakonzern mit Sitz in Wedel auf dem Deutschen Krebskongress in Berlin eingenommen. Bei der Aktion "Puste den Lukas" konnten Teilnehmer gegen eine kleine Spende ihr Lungenvolumen testen. Fast 3000 Euro kamen zusammen, die vom Unternehmen auf 10 000 aufgerundet wurden.

Diese Spende ist nur ein Beispiel für das große gesellschaftliche Engagement des Unternehmens. Allein im vorigen Jahr schüttete die Firma rund 160 000 Euro an 61 Organisationen und Projekte aus. Unter anderem erhielten der Rehabilitations- und Behindertensportverband Schleswig-Holstein für das Projekt "Segeln mit asthmakranken Kindern", das Projekt "Wedel für Kinder" oder die Hamburger Stiftung "phönikks" namhafte Beträge. "Wir messen der Gesundheit von Kindern und Familien besondere Bedeutung bei. Daher unterstützen wir insbesondere jene Organisationen, die sich bei schweren Krankheiten um betroffene Familien kümmern", so Unternehmenssprecher Friedrich von Heyl. Hinzu kamen Sachspenden. Im Nachgang des Erdbebens von Haiti ließ die deutsche AstraZeneca Medikamente im Wert von 90 Millionen Euro, unter anderem dringend benötigte Antibiotika, auf eigene Kosten auf die von der Katastrophe betroffene Insel verschiffen.