Die Deutsche Sportjugend erhält fünf Millionen Euro pro Jahr extra, um die Finanzierung für Jobs im freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) zu sichern. Das hat der Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann (SPD) herausgefunden.

Kreis Pinneberg. Damit hat der Mahnbrief von mehreren Sportvereinen im Kreis Pinneberg offenkundig gewirkt. Die Geschäftsführer von vier großen Klubs hatten die Bundesregierung aufgefordert, auf keinen Fall die Zuschüsse für die Freiwilligendienste zu kürzen.

Rossmann hatten viele Hilferufe von Bürgern erreicht, die befürchteten, dass nach dem Zivildienst auch die Freiwilligendienste eingeschränkt werden. Rossmann: "Wir verlangen von der Regierung eine wohl überlegte Umstrukturierung und Stärkung der Jugendfreiwilligendienste - auch im Zusammenhang mit dem Zivildienst - als Gesamtkonzept."