Das Team des Uetersener Ludwig-Meyn-Gymnasiums hat die erste Runde beim Projekt Lebenswelten erfolgreich beendet.

Uetersen. Als Mannschaft unter der Flagge Neukaledoniens (Frankreich) gewannen die Schüler um ihren Sportlehrer Stephan Krumme sowohl das Fußballturnier in Kiel als auch den Plakatwettbewerb.

Ende April geht es in die Zwischenrunde, um mit Teams aus dem Großraum Hamburg um das Weiterkommen zu kämpfen. Ziel ist, wie beim Pokalwettbewerb der großen Mannschaften, das Finale in Berlin.

In Kiel gewannen die Uetersener mit 4:0 gegen die Flensburger Fridtjof-Nansen-Schule (Amerikanisch-Samoa), 4:1 gegen die Hauptschule Rieseby (Venezuela), 3:0 gegen die Gettorfer Isarnho-Schule (Fidschi), 4:1 gegen die Eckernförder Jungmannschule (Cook-Inseln), 4:1 gegen die Kieler Fridtjof-Nansen-Schule (Samoa) und 1:1 gegen die Johann-Hinrich-Voss-Schule in Eutin, die für die Salomon-Insel startet. Beachtenswert: Neun von 20 Toren erzielten die Mädchen im Team. Beste Torschützin war die Schülerin Josefin Lutz aus Hetlingen, die allein beim Sieg gegen Venezuela alle vier Tore schoss.

Ziel ist aber auch, dass die Schüler sich mit den Lebenswelten ihres Partnerlands beschäftigen. Auch das haben die Uetersener sehr gut bewältigt. Sie schickten einen musikalisch und tänzerisch aufbereiteten Film auf die zu Frankreich gehörende Insel im pazifischen Ozean.

Die Arbeitsgemeinschaft der "Eine Welt Landesnetzwerke in Deutschland e.V." trägt das WM-Projekt für Schulen, und zwar in Kooperation mit dem Entwicklungspädagogischen Informationszentrum. Der thematische und der sportliche Beitrag gehen bis ins Viertelfinale gleichberechtigt in die Wertung ein. Danach entscheidet dann das Fußballspiel.

Mit dabei sind aus dem Kreis Pinneberg neben der Uetersener Schule die Regionalschule "An'n Himmelsbarg" in Moorrege, die am Donnerstag in der ersten Ausscheidungsrunde in Norderstedt für Tahiti antritt, die Elmshorner Gesamtschule unter der Flagge Tongas sowie die Paul-Dohrmann-Schule für den Inselstaat Vanuatu.