Die Mengen an Schnee und Eis in den vergangenen Wochen erhitzen in Quickborn die Gemüter.

Quickborn. Die Verwaltung hatte Dutzende Mitarbeiter auf Streifendienst geschickt, die in etwa 300 Fällen feststellten, dass die Geh- und Radwege nicht ausreichend geräumt und gestreut waren. Das führte wiederum zu reichlich Verärgerung in der Bürgerschaft, teilte die Verwaltung jetzt mit. Offenbar sei vielen Anwohnern nicht klar, dass sie auch dort einen Seitenstreifen freizuhalten hätten, wo es keinen Bürgersteig gebe. "Ein Graben, eine Böschung oder ein Grünstreifen ändern daran nichts", teilt die Fachbereichsleiterin im Ordnungsamt, Helga Lohse, mit. Dieser Streifen sei dort anzulegen, wo Fußgänger üblicherweise entlanggingen. "Wichtig ist, dass alle Grundstücksbesitzer mithelfen, die Gehwege zu sichern." Bürgermeister Thomas Köppl erwäge, die Straßenreinigungssatzung zu überarbeiten. (bf)