Abgebrannte Feuerwerkskörper verschmutzen Jahr für Jahr nach der Silvesternacht die Pinneberger Straßen. Die Stadt bittet daher alle Einwohner, gleich nach dem Jahreswechsel den Müll, den die Knallkörper hinterlassen, zu beseitigen. "Derjenige, der ein Feuerwerk veranstaltet, ist sicher nicht überfordert, die von ihm verursachten Verunreinigungen zu beseitigen", appelliert Judith Neubert vom städtischen Ordnungsamt an die Bürger. "Jeder, der auf eine saubere Stadt Pinneberg Wert legt, ist aufgerufen, auf Freunde und Nachbarn in diese Richtung einzuwirken." Vorsicht beim Abbrennen von Raketen und Knallern: Mit Reet gedeckte Häuser und Fachwerkhäuser sind besonders brandgefährdet. Deshalb dürfen Feuerwerksraketen nur in einem Sicherheitsabstand von 150 Metern gezündet werden. Schüsse aus Signalpistolen sind verboten. Geschäftsleute und Eltern müssen darauf achten, dass Jugendliche unter 18 Jahren keine Feuerwerkskörper der Klasse II kaufen und abbrennen dürfen.
Die Bekanntmachung über das Abbrennverbot von Feuerwerkskörpern steht auf der Internetseite der Stadt Pinneberg.
(pz)