Jugendliche in Anzügen und Abendkleidern - die Mitwirkenden im Alter von zwölf bis 17 Jahren hatten sich für die Premiere ihres Films “Der Schatz vom Elsensee“ in Schale geworfen.

Quickborn. Und das Premierenpublikum im Quickborner Beluga-Kino war begeistert von dem 50-minütigen Streifen, der im Rahmen eines Projektes der Stadtjugendpfleger zusammen mit dem Quickborner Filmemacher Helge Heggblum entstanden war.

Um Drehbuch, Technik und Spiel haben sich die beteiligten Jugendlichen gekümmert. Herausgekommen ist ein sehenswerter Film um vier Jugendliche, die beim Zelten am Elsensee Schmugglern auf die Spur kommen und dabei in gefährliche Situationen geraten.

Auslöser für den Film war ein Kinowerbespot für die Jugendarbeit in Quickborn. Dabei entstand im Jahr 2008 der Wunsch der Jugendlichen, ein Filmprojekt zu starten, das jetzt der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Unterstützung gab es von der HH-Film Produktion von Heggblum, der die Regie übernahm und sein professionelles Equipment zur Verfügung stellte. Und weil man für die Handlung auch Polizisten brauchte, wirken unter anderem auch Beamte der Polizeistation Quickborn in dem Film, der aus Mitteln der Stadtjugendpflege finanziert wurde, mit.

Die Frage, warum man sich den Film ansehen sollte, beantwortet Darsteller Christian Heins: "Weil er eine spannende Geschichte von vier Jugendlichen und einem versteckten Schatz erzählt. Und weil er in Quickborn spielt." Vom 9. Januar an ist er im Quickborner Beluga-Kino zu sehen.